Pantokratoros schafft für ukrainische Pilger einen spirituellen Mittelpunkt am Athos

Das Kloster Pantokratoros hat Priestermönch Païsios, einem gebürtigen Ukrainer, das lange Zeit verlassene und umfangreich zu restaurierende Hesychasterion Falakrou zur Betreuung übertragen, um hier einen spirituellen Mittelpunkt für Pilger aus der Ukraine zu schaffen.

Am 11. Oktober 2025 besuchte Seine Eminenz Metropolit Epiphanius von Kiew und der Ukraine das Hesychasterion Falakrou, das den Erzengeln geweiht ist.

Abt Gabriel vom Pantokratoros-Kloster begrüßte den Metropoliten und drückte seine Freude darüber aus, dass das einst so berühmte geistliche Zentrum Falakrou dank des Willens und der Arbeit der Ukrainer seine Wiedergeburt erfährt.

Nach einem Gebet pflanzten Metropolit Epiphanius und die Ehrengäste eine Zypresse und legten anschließend einen Spenderziegel. Der Metropolit übergab Vater Païsios eine in der Ukraine gesammelte Spende für den Wiederaufbau von Falakrou verbunden mit dem Wunsch nach Gottes Segen und einem von Erfolg gekrönten Weiterarbeiten an dieser wichtigen Angelegenheit.

Quelle: https://www.pomisna.info/uk/vsi-novyny/mytropolyt-epifanij-zvershyv-molytvu-v-isihastirioni-svyatyh-arhangeliv-falakru/

Im Archiv des Klosters Pantokratoros lagern viele Dokumente. Das älteste, aus dem Jahr 1039, betrifft das Μονύδριο (Kleinkloster) „Falakrou“.

Falakrou liegt an der Grenze zum Kloster Vatopaidiou. Der in der Nähe fließende Bach trägt den Namen des Kleinklosters. (Φαλάκρος bedeutet kahl oder kahlköpfig.)

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